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  • Vorarlberger Kirchenblatt (617)
  • Aktuelles

Bittet und euch wird gegeben

17. sonntag im Jahreskreis, LESEJAHR C – 27. Juli

1. Lesung 

Apostelgeschichte 12,1–11

 

Nun weiß ich, dass der Herr mich der Hand des Herodes entrissen hat.

 

In jenen Tagen ließ der König Herodes einige aus der Gemeinde verhaften und misshandeln.  Jakobus, den Bruder des Johannes, ließ er mit dem Schwert hinrichten. Als er sah, dass es den Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehmen. Das geschah in den Tagen der Ungesäuerten Brote. Er nahm ihn also fest und warf ihn ins Gefängnis. Die Bewachung übertrug er vier Abteilungen von je vier Soldaten. Er beabsichtigte, ihn nach dem Paschafest dem Volk vorführen zu lassen. Petrus wurde also im Gefängnis bewacht. Die Gemeinde aber betete inständig für ihn zu Gott. In der Nacht, ehe Herodes ihn vorführen lassen wollte, schlief Petrus, mit zwei Ketten gefesselt, zwischen zwei Soldaten; vor der Tür aber bewachten Posten den Kerker. Und siehe, ein Engel des Herrn trat hinzu und ein Licht strahlte in dem Raum. Er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und sagte: Schnell, steh auf! Da fielen die Ketten von seinen Händen. Der Engel aber sagte zu ihm: Gürte dich und zieh deine Sandalen an! Er tat es. Und der Engel sagte zu ihm: Wirf deinen Mantel um und folge mir! Und Petrus ging hinaus und folgte ihm, ohne zu wissen, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; es kam ihm vor, als habe er eine Vision. Sie gingen an der ersten und an der zweiten Wache vorbei und kamen an das eiserne Tor, das in die Stadt führt; es öffnete sich ihnen von selbst. Sie traten hinaus und gingen eine Gasse weit; und sogleich verließ ihn der Engel. Da kam Petrus zu sich und sagte: Nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich der Hand des Herodes entrissen hat und alldem, was das Volk der Juden erwartet hat.

 

 

2. Lesung

Timotheus 4,6–8.17–18


Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit.

 

Mein Sohn! Ich werde schon geopfert und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue bewahrt. Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die sein Erscheinen ersehnen. Der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft, damit durch mich die Verkündigung vollendet wird und alle Völker sie hören; und so wurde ich dem Rachen des Löwen entrissen. Der Herr wird mich allem bösen Treiben entreißen und retten in sein himmlisches Reich. Ihm sei die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

 

 

Evangelium 

Matthäus 16,13–19

 

Du bist Petrus; ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben.

 

In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsaréa Philíppi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elíja, wieder andere für Jeremía oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjóna; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus – der Fels – und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein.

 

 

Antwortpsalm

 

Ich will den Herrn allezeit preisen;
immer sei sein Lob in meinem Mund.
Meine Seele rühme sich des Herrn
die Armen sollen es hören und sich freuen.
Preist mit mir die Größe des Herrn,
lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!
Ich suchte den Herrn und er gab mir Antwort,
er hat mich all meinen Ängsten entrissen.
Die auf ihn blickten, werden strahlen,
nie soll ihr Angesicht vor Scham erröten.
Da rief ein Armer und der Herr erhörte ihn
und half ihm aus all seinen Nöten.
Der Engel des Herrn umschirmt, die ihn fürchten,
und er befreit sie.
Kostet und seht, wie gut der Herr ist!
Selig der Mensch, der zu ihm sich flüchtet!

 

aus Psalm 34

Stephan Schönlaub

Wort zum Evangelium

„Bittet und euch wird gegeben.“ Hört sich einfach an? Ist es aber nicht. Wenn wir genau darüber nachdenken ist es gerade in einer Leistungsgesellschaft, wie unserer etwas, was uns gegen den Strich geht. Bitten, eine Form des Umgangs, die uns schwerfällt, die uns Überwindung kostet. Wir wollen nicht zur Last fallen. Wir wollen uns nicht eingestehen, dass wir etwas nicht allein schaffen. Wir wollen nicht in der Schuld eines anderen, einer anderen stehen. Wir wollen uns nicht dem stellen, was wir vielleicht nicht haben. Wo wir auf das DU, auf unser Gegenüber, zugehen müssen und bewusst von dem, dass wir alles können und alles schaffen, heruntersteigen. Bitte – ein kleines und doch so wirkungsvolles Wort.

Blickt man über unsere zwischenmenschlichen Beziehungen hinaus auf unsere Beziehung zu Gott, wird dies noch durch eine weitere Komponente ergänzt – den Glauben. Gott um etwas zu bitten, erfordert tiefen Glauben. Da ist jemand, den sehe ich nicht, aber ich glaube, dass er da ist, dass er etwas bewirken kann und ja, ich glaube, dass das, was ich spreche, worum ich bitte, ankommt. Ankommt bei einer Instanz, die mich und alles, was ich kenne, übersteigt. Und dass es dieses „über allem“ interessiert, was mich tangiert, belastet oder auch erfreut. Das erfordert wahrhaften Glauben. Gleichzeitig ist es doch großartig, dass es etwas gibt, was uns übersteigt, unsere Welt mit unseren kleinen und riesengroßen Problemen und dass wir aktiv zu Gott sprechen dürfen, ihn aktiv um etwas bitten können. Mitunter einer der schönsten Aspekte des christlichen, des katholischen Glaubens – ein Gott, der für die Menschen da ist, der ein ansprechbarer Gott ist, ein Gott der Mensch wurde für jeden und jede Einzelnen von uns.

 

Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig. 

 

Aus der KirchenBlatt-Ausgabe Nr. 25 vom 26. Juni 2025. 

 

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Veröffentlicht am 17.07.2025
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