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Elisabeth Werz
  • Vorarlberger Kirchenblatt (617)
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Die Ankunft ist nahe

1. ADVENTSONNTAG,
Lesejahr A – 30. November

1. Lesung 

Buch Jesája 2, 1–5

 

 

Frieden ist erreichbar, wenn sich die Nationen an die Weisungen Gottes halten.

 

Das Wort, das Jesája, der Sohn des Amoz, über Juda und Jerusalem geschaut hat. Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg des Hauses des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen alle Nationen. Viele Völker gehen und sagen: Auf, wir ziehen hin-
auf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er unterweise uns in seinen Wegen, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn vom Zion zieht Weisung aus und das Wort des Herrn von Jerusalem. Er wird Recht schaffen zwischen den Nationen und viele Völker zurechtweisen. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Lanzen zu Winzermessern. Sie erheben nicht das Schwert, Nation gegen Nation, und sie erlernen nicht mehr den Krieg. Haus Jakob, auf, wir wollen gehen im Licht des Herrn.

 

 

 

2. Lesung

Römer 13, 11–14a


Die Gemeinde in Rom wird von Paulus aufgerüttelt. Nicht das Schlechte soll das Leben prägen, sondern die Erwartung des Heils.

tut im Wissen um die gegenwärtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts! Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag, ohne maßloses Essen und Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht! Vielmehr zieht den Herrn Jesus Christus an.

 

 

 

Evangelium 

Matthäus 24, 37–44

 

Der Zeitpunkt der Ankunft des Menschensohns ist ungewiss. Jesus sagt daher zu seinen Jüngern und zu uns heute: Seid wachsam! 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie es in den Tagen des Noach war, so wird die Ankunft des Menschensohnes sein. Wie die Menschen in jenen Tagen vor der Flut aßen und tranken, heirateten und sich heiraten ließen, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging, und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Menschensohnes sein. Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen. Und von zwei Frauen, die an derselben Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen. Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Bedenkt dies: Wenn der Herr des Hauses wüsste, in welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht. Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ich freute mich, als man mir sagte:
„Zum Haus des Herrn wollen wir gehen.“
Schon stehen unsere Füße in deinen Toren,
Jerusalem:
Jerusalem, als Stadt erbaut,
die fest in sich gefügt ist.
Dorthin zogen die Stämme hinauf, die Stämme des Herrn,
wie es Gebot ist für Israel,
den Namen des Herrn zu preisen.
Denn dort standen Throne für das Gericht,
die Throne des Hauses David.
Erbittet Frieden für Jerusalem!
Geborgen seien, die dich lieben.
Friede sei in deinen Mauern,
Geborgenheit in deinen Häusern!
Wegen meiner Brüder und meiner Freunde 
will ich sagen: In dir sei Friede.
Wegen des Hauses des Herrn, unseres Gottes,
will ich dir Glück erflehen.
aus Psalm 122

 

Stephan Schönlaub

Wort zum Evangelium

Der Fels, auf den Jesus die Kirche baut: Petrus, der erste in einer Reihe vieler Kirchenoberhäupter durch die Jahrzehnte, Jahrhunderte, Jahrtausende.
Geistlicher Führer, einheitsstiftende Kraft.

 

Auch heute ist es für die katholische Kirche zentral, wer der Nachfolger Petrus’ ist, wer an der Spitze der katholischen Kirche steht. Eine Figur, auf die das Kirchenvolk blickt, der es sich verbunden fühlt, die eine Einheit schafft.

Häufig eine Person, mit der anfangs nur kircheninterne Personen viel anfangen können, doch man merkt sehr schnell nach der Ernennung eines neuen Papstes, welche Strahlkraft mit dem Amt an sich einhergeht. Meist gar nicht so stark gebunden an die Person, wenngleich durch die Kirchengeschichte Personen mit großem Charisma den Stuhl Petri besetzt haben, wirkt das Amt für sich, durch Jesus selbst gestiftet und ermächtigt.

Doch was wäre das Haupt, der Fels, ohne die Glieder? Ohne die in der Einheit mit dem Papst Lebenden, Agierenden, die Kirche Tragenden.
Der Fels, keine Person, die für sich allein steht.

 

Kirche, das ist nicht nur das Haupt, das sind die vielen Glieder, verbunden durch den einen Glauben, geeint durch das Haupt, den Stellvertreter Christi auf Erden, den Nachfolger Petrus’, der von Jesus selbst zu diesem Amt erhoben wurde. Ermächtigt, die Kirche zu leiten, ihr Einheit, ihr Kraft zu geben, die Kirche auch durch schwere Zeiten zu steuern.
Betrachtet man einen Felsen, so scheint dieses Bild passend. Er, der Kraft gibt, der Halt gibt, der herausragt und der ein Schutzort ist.

 

Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig. sonntag@koopredaktion.at

Aus der KirchenBlatt-Ausgabe Nr. 25 vom 26. Juni 2025. 

 

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Veröffentlicht am 26.11.2025
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