
Lesen Sie den vollständigen Artikel in der KirchenBlatt-Ausgabe Nr. 42 vom 13. November 2025.
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Ingmar Jochum
„Nun ruft mich Gott! Lebt wohl“
Diese Worte schrieb der selige Carl Lampert in einer unvollendeten Nachricht, bevor er in die Hinrichtungsstätte Halle überführt wurde. Am 13. November verfasste er seine letzten Abschiedsbriefe und erhielt noch die heilige Kommunion. „Jesus Maria“, rief er mit ungebrochener Stimme, bevor das Beil fiel. Carl Lampert wurde von den Nationalsozialisten getötet, weil er sich niemals diesem Unrechtsregime beugen und seine Überzeugungen nicht verraten wollte. Unnachgiebig hielt er bis zu seinem Tod an Christus fest und ließ sich nicht dazu verleiten, seinen Glauben zu verleugnen. Auch nicht, als ihm bewusst war, dass er seine Überzeugung mit dem Leben bezahlen musste.
Geboren 1894 in Göfis und tief im katholischen Glauben verwurzelt, war er zeitlebens ein unerschrockener Anwalt der Gerechtigkeit. Im Jahr 1940 wurde er erstmals verhaftet und durchlief eine qualvolle Odyssee durch verschiedene Konzentrationslager und Gefängnisse, darunter Dachau und Sachsenhausen. Lampert hinterlässt ein beeindruckendes Vermächtnis, was ein Mensch aushalten kann. Und als die Verbrecher des Naziregimes sahen, dass sie diesen Mann nicht brechen konnten, wurde er grausam getötet...
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