Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Vorarlberger KirchenBlatt
Hauptmenü:
  • Informationen
    • Abo-Service
      • Kombi_Abo
      • Print_Abo
      • Digital_Abo
      • Geschenk_Abo
      • Schnupper_Abo
      • Gratis_Abo
      • Fasten_Abo
    • KirchenBlatt digital
    • KirchenBlatt Reisen
    • Für Werbekunden
    • Archiv
      • KirchenBlatt-2024
      • KirchenBlatt-2023
  • Digitalausgabe
  • Kalender
  • Personen
  • Kontakt
Menü
  • Informationen
    • Abo-Service
      • Kombi_Abo
      • Print_Abo
      • Digital_Abo
      • Geschenk_Abo
      • Schnupper_Abo
      • Gratis_Abo
      • Fasten_Abo
    • KirchenBlatt digital
    • KirchenBlatt Reisen
    • Für Werbekunden
    • Archiv
      • KirchenBlatt-2024
      • KirchenBlatt-2023
  • Digitalausgabe
  • Kalender
  • Personen
  • Kontakt
Inhalt:
KKV/Kadisch
  • Vorarlberger Kirchenblatt (617)
  • Aktuelles

Ein Ort, der Leib und Seele guttut

Interview mit Paul Burtscher über das Heilige Jahr 2025 und die Basilika Maria Bildstein.

von Anna Kadisch

 

Das Heilige Jahr – auch Jubiläumsjahr genannt – ist eine besondere Zeit der Gnade, der Umkehr und der Erneuerung des Glaubens. Papst Franziskus hat das Jahr 2025 zum „Heiligen Jahr der Hoffnung“ ausgerufen. Millionen von Pilgerinnen und Pilgern aus aller Welt besuchen  in diesem Zeitraum Rom, um durch Gebet, Buße und den Empfang der Sakramente den Jubiläumsablass zu erlangen. Doch nicht nur in Rom, auch in den Diözesen weltweit wird das Heilige Jahr mit zahlreichen Angeboten begangen. Auch in Vorarlberg wurden fünf Wallfahrtskirchen zu besonderen „Kirchen der Hoffnung“ ernannt. Eine davon ist die Basilika Maria Bildstein. Im Gespräch mit dem KirchenBlatt erzählt Pfarrer Paul Burtscher über die lange Wallfahrtstradition, die Erfahrungen im Jubiläumsjahr und verrät das Besondere am Ort Bildstein.

 

Ihr seid eine der fünf „Kirchen der Hoffnung“ im Heiligen Jahr in Vorarlberg. Was zeichnet euch besonders aus?
Paul Burtscher: Wir haben eine ganz besondere 400-jährige Wallfahrtstradition. Hier in Bildstein ist die einzige wirkliche Marienerscheinung dokumentiert, aus dem Jahr 1629. Die Basilika ist eine weitum bekannte Wallfahrtskirche, berühmt im ganzen süddeutschen Sprachraum – bis nach Stuttgart oder in den Schwarzwald.

 

Wie gestaltet sich ein typischer Besuch in der Basilika Maria Bildstein? Gibt es eine typische Routine?
Burtscher: Ob es wirklich einen „typischen“ Besuch gibt, weiß ich nicht. Viele genießen zuerst das Panorama auf dem Vorplatz, die Stille und die Aussicht. Danach gehen sie in die Basilika, lassen den schönen Kirchenraum auf sich wirken, setzen sich in eine Bank, verweilen, zünden Kerzen an und besuchen den Kerzen- und Schriftenstand. Zum Abschluss zieht es viele ins Gasthaus, wo sie sich bei einem guten, kräftigen Mahl oder einem Schluck Bier stärken.

 

Welche Entwicklungen oder Veränderungen hast du durch das Heilige Jahr und eure Rolle darin erlebt?
Burtscher: Das Jubiläumsjahr ist ja von kurzer Dauer, daher sind größere Veränderungen nicht sofort sichtbar. Aber wir merken, dass viele Gruppen und Gemeinden eigens deshalb nach Bildstein pilgern, weil wir offiziell ein „Pilgerort der Hoffnung“ sind. Viele Gläubige kommen, um hier in Ruhe zu beten und mit dem Besuch der „Kirche der Hoffnung“ einen Ablass zu gewinnen.

 

Wie war die Resonanz bisher in diesem Jahr in Bildstein? Ist ein klarer Unterschied spürbar?
Burtscher: Das Jubiläumsjahr ist ohne Zweifel etwas ganz Besonderes und hat einen hohen Stellenwert, nicht nur bei den Besucher:innen. Gleichzeitig hebt es sich in der Resonanz nicht wesentlich von den anderen Jahren ab. Wir freuen uns natürlich über jeden Gast, der uns besuchen kommt. 

 

Unsere Kirche kennt viele heilige Orte und besondere Plätze, die Ausstrahlung haben und 
Leib und Seele gut tun.
    Paul Burtscher


Wie erlebst du deine Rolle in diesem besonderen Jahr?
Burtscher: Meine Rolle ist die eines Gastgebers. Ich heiße die Besucher:innen willkommen und bin für sie da. Wenn sie Wünsche haben oder etwas von mir brauchen, dann versuche ich, dem bestmöglich nachzukommen.

 

Welche Veranstaltungen oder Angebote wurden im Zuge des Heiligen Jahres gefeiert und welche sind noch geplant?
Burtscher: Für das Jubiläumsjahr haben wir eine ganze Reihe von Veranstaltungen vorbereitet. Das Patrozinium „Maria Heimsuchung“ mit dem Bildsteiner Chor, eine Eucharistiefeier mit den Wiener Symphonikern und ein wundervolles Barockkonzert mit dem Ensemble der Wiener Symphoniker liegen bereits hinter uns. Das nächste große Fest ist das Wallfahrts- oder Krönungsfest am 5. Oktober 2025. Bischof Benno Elbs wird, gemeinsam mit dem Kirchenchor Wolfurt und dem Musikverein Bildstein vor Ort sein und gemeinsam mit uns feiern. Außerdem gibt es im gesamten Oktober den täglichen Rosenkranz – er ist ja ganz wesentlich mit unserer Basilika verbunden. Am 2. November wird es ein Mozart Requiem, geleitet von Benjamin Lack, mit Hl. Messe geben und am 8. Dezember feiern wir das Fest Maria Empfängnis gemeinsam mit dem Bildsteiner Chor. Eine Abschlussfeier des Heiligen Jahres ist am 28. Dezember im Rahmen des Festgottesdienstes geplant.

 

Liegt dir noch etwas auf dem Herzen, das du gern im Interview mit dem KirchenBlatt teilen möchtest?
Burtscher: Der Panoramaplatz und die Basilika sind wirklich ganz besondere Orte. Sie tun jedem Menschen gut – ob man gläubig ist oder nicht, ob man zur Kirche gehört oder nicht. Diese Orte stehen allen offen und möchten Inspiration für das Göttliche und für inneren Frieden schenken.

 

Möchtest du den Leserinnen und Lesern noch etwas mit auf den Weg geben?
Burtscher: Unsere Kirche kennt viele heilige Orte und besondere Plätze, die Ausstrahlung haben und gut tun. Ich möchte alle ermutigen, diese Gelegenheiten viel mehr zu nutzen – um zur Ruhe zu kommen und im Herzen die Verbindung von Himmel und Erde zu spüren. Gerade in unserer lauten und hektischen Zeit brauchen wir Zonen der Stille und der Besinnung, die für die Seele und den Leib heilsam sind und gut tun.  

KKV/Kadisch

Großes Wallfahrtsfest Basilika Maria Bildstein

Am Sonntag, den 5. Oktober wird eine besondere Festmesse in der Basilika Maria Bildstein gefeiert.

 

10 Uhr Eucharistiefeier mit Bischof Benno und dem Kirchenchor Wolfurt.

Gesungen wird Missa in G von Antonio Caldara („Die Kantate“) für Soli, Chor und Orchester.

Agape mit dem Musikverein Bildstein.

 

14 Uhr Marienfeier mit Bischof Benno. 
Ansprache und Rosenkranz mit Marienweihe, musikalisch gestaltet von Doris und Martin Franz.

 

Infos unter www.maria-bildstein.at

Von Cornelia Engler
Veröffentlicht am 01.10.2025
Drucken Teilen

Inhalt teilen

Bitte wählen Sie, auf welche Weise Sie die Seite teilen möchten.

Wort Gottes – nicht gefesselt

28. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C – 12. Oktober 2025
Mehr lesen

Wenn Gott andere Pläne hat

Er wollte eigentlich eine eigene Familie haben und Religionslehrer werden. Doch Gott hat ihn in eine Gemeinschaft...
Mehr lesen

Ein Ort, der Leib und Seele guttut

Paul Burtscher über das Heilige Jahr 2025 und die Basilika Maria Bildstein.
Mehr lesen
Die Gnade Gottes wie ein Feuer neu entfachen.

Für das Evangelium brennen

27. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C – 5. Oktober 2025
Mehr lesen
Du bist hier
  • Vorarlberger Kirchenblatt (617)
  • Aktuelles

Sie haben Fragen, Ideen, Rückmeldungen?

 

Kontaktieren

Sie uns!

 

kirchenblatt@kath-kirche-vorarlberg.at

Unser Büro

Bahnhofstraße 13

6800 Feldkirch

T +43 5522 3485-101

F +43 5522 3485-5
kirchenblatt@kath-kirche-vorarlberg.at

 

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag von 9 bis 11 Uhr

Freitag von 9 bis 12 Uhr

  • Impressum
  • Datenschutz
Anmelden