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Vorarlberger Stimmen zur Wahl von Leo XIV.

Bischof Benno Elbs, Generalvikar Hubert Lenz, Theologin Petra Steinmair-Pösel, Abt Vinzenz Wohlwend, Caritasdirektor Walter Schmolly, Äbtissin Maria-Stella und Propst Martin Werlen teilen ihre ersten Eindrücke.

Bischof Benno Elbs verfolgte die Verkündung des neuen Papstes gemeinsam mit Sr. Hildegard,  Thomas Erlacher (Referent im Bischofshaus) und Erzieher Daniel Raum (r.) im Marianum  in Bregenz live im Fernsehen.
Stefan Krobath / Bischof Benno Elbs verfolgte die Verkündung des neuen Papstes gemeinsam mit Sr. Hildegard, Thomas Erlacher (Referent im Bischofshaus) und Erzieher Daniel Raum (r.) im Marianum in Bregenz live im Fernsehen.
Bischof Dr. Benno Elbs

Bischof Benno Elbs verfolgte die Verkündung des neuen Papstes am Donnerstagabend im Marianum in Bregenz live im Fernsehen. „Ich war ehrlich gesagt schon ein wenig überrascht von dieser Wahl, auch wenn Kardinal Prevost für mich durchaus zu den möglichen Kandidaten gezählt hatte“, macht der Feldkircher Bischof keinen Hehl daraus, dass er den US-Amerikaner nicht ganz oben auf seinem Zettel der Favoriten hatte. Dass sich die 133 Kardinäle so schnell auf den 69-Jährigen geeinigt haben, interpretiert Elbs als „starkes und schönes Zeichen“. Als „besonders berührend“ empfand Elbs die Tatsache, dass Prevost „in seinen ersten Worten deutlich gemacht hat, wie sehr er die Grundlinien von Papst Franziskus weiterführen möchte“. Zum kürzlich verstorbenen Papst Franziskus hatte Elbs eine ganz besondere Verbindung. War er es doch, der ihn am 8. März 2013 zum vierten Bischof von Feldkirch ernannt hat. Bezugnehmend auf die erste Ansprache des neuen Papstes strich Elbs heraus, dass das neue Kirchenoberhaupt den Fokus auf zentrale Themen wie Frieden, Gerechtigkeit und Synodalität, also das Miteinander und aufeinander Hören, in den Mittelpunkt gestellt habe. Sehr zum Gefallen des Feldkircher Bischofs. 

„Das hat mich sehr gefreut, denn das sind wichtige Grundsäulen.“ Dass Papst Leo XIV. einen Weg des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt gehen wird, getragen vom Evangelium und mit Blick auf Christus, steht für Bischof Benno Elbs außer Frage.

Friede als zentrale Botschaft
Den neuen Papst hat er bereits persönlich kennengelernt, wie er erzählt. „Wir sind uns im Mai 2024 bei der Angelobung der Schweizergarde in Rom begegnet. Dabei habe ich ihn als zurückhaltenden und zugleich klaren Menschen erlebt, der gut zuhört, Situationen rasch erfasst und auf Vorschläge eingeht“, so Elbs. Auch in Zusammenhang mit Liechtenstein und der vakanten Position des Erzbischofs habe es bereits Kontakt mit Prevosts Dikasterium gegeben.
„Ich freue mich, dass die Kardinäle ihm diese große Aufgabe anvertraut haben. Sein erster öffentlicher Auftritt, bei dem er mit dem Wort Frieden begonnen hat, war für mich ein starkes Zeichen“, so Elbs abschließend.

Mathis Fotografie
Dr. Hubert Lenz, Generalvikar

"Ich glaube, dass Kardinal Prevost – jetzt Papst Leo XIV – eine gute Wahl ist. Seine ersten Worte haben mich sehr beeindruckt und was ich danach über ihn hörte, erfüllte mich mit Zufriedenheit, Hoffnung und großer Freude. Am 80. Jahrestag des Endes des 2. Weltkrieges begann er seine erste Botschaft mit dem österlichen Friedensgruß. Er ist ganz anders als Papst Franziskus und dennoch wird er dessen Erbe weiterführen: den Blick auf die armen Menschen und die Synodalität in der Kirche gerichtet, um nur zwei Themen zu nennen. Ich würde mich freuen, wenn Papst Leo das eine oder andere, das Papst Franziskus angestoßen hat, auch umsetzt. Ich erwarte mir von ihm, dass er den Weg der Erneuerung mutig weitergeht, vor allem auch, was die Rolle der Frauen betrifft. Bei allen konkreten Themen erwarte ich mir vor allem auch, dass der Papst ein Zeuge des Auferstandenen und seiner Frohen Botschaft ist."

Steinmair-Pösel
Dr. Petra Steinmair-Pösel, Professorin an der KPH Edith Stein

"Für den Frieden und respektvollen Dialog eintreten, den synodalen Prozess weiterführen, für Menschenwürde, Gerechtigkeit und dabei vor allem für die Armen kämpfen, als in Christus geeinte Kirche gemeinsam angstfrei und mutig in die Zukunft gehen – mit diesem Programm, das Papst Leo XIV. in seiner Antrittsrede umrissen und in den darauffolgenden Tagen in verschiedenen Kontexten weiter ausgeführt hat, zeigt er klar, dass er den von Papst Franziskus eingeschlagenen Weg weitergehen will. Seine Namenswahl hat er explizit mit Leo XIII. in Verbindung gebracht, jenem Papst, der 1891 die erste Sozialenzyklika verfasst, damit auf die prekäre Lage der Arbeiter:innen angesichts der Industrialisierung reagiert und die katholische Soziallehre begründet hat. In ähnlicher Weise will der neue Papst nun mutig die aktuellen Herausforderungen angehen. Diese sind, wie ein Blick in die Welt zeigt, enorm."

Abt Vinzenz Wohlwend
Katholische Kirche Vorarlberg / Patricia Begle / Abt Vinzenz Wohlwend
Abt Vinzenz Wohlwend OCist, Territorialabtei Wettingen-Mehrerau

"Die Wahl von Papst Leo XIV. hat mich nicht völlig überrascht. In einer persönlichen Begegnung habe ich ihn als stillen Menschen und guten Zuhörer kennengelernt, der eine gute Sicht auf die notwendigen Dinge hat. Die Wahl seines Namens war für mich zunächst unerwartet. Dies hat sich bei seiner Ansprache schnell aufgeklärt. Ich bin erfreut, dass sein Name ein Programm enthält, das auf die soziale Verantwortung der Kirche hinweist. Er bezieht hier eine wichtige Thematik aus seinem Vorgänger, dass Glaubensverantwortung und sozialer Auftrag eng miteinander verknüpft sind. Nachdem er die Menschen mit dem österlichen Friedensgruß begrüßt hatte, war ich sehr berührt. Denn die Ohnmacht in unserer Zeit und in unserer Welt ist erschreckend. Er schenkt uns Menschen Hoffnung, da er uns auf seinem Weg des Friedens mitnimmt. Ich bin Gott sehr dankbar für den Nachfolger Petri."

Maurice Shourot
Dr. Walter Schmolly, Caritasdirektor

"Der neue Papst hat unmissverständlich deutlich gemacht, in welche Richtung er wirken will. Da ist erstens der Name, den er gewählt hat – Leo XIV. Er stellt sich in die Spur von Leo XIII., der mit der ersten Sozialenzyklika in die Geschichte eingegangen ist. Es ist die soziale Frage, die der neue Papst als die zentrale Herausforderung unserer Zeit begreift. Und ich meine, er hat recht. In den zunehmenden sozialen Verwerfungen braucht es mehr denn je den Papst und die Kirche als prophetische Stimme der Barmherzigkeit, der Solidarität und der Gerechtigkeit. Eine Stimme, die dafür eintritt, dass alle Menschen das Recht auf ein gutes Leben haben. Eine zweite Markierung hat Papst Leo XIV. mit seinen ersten Worten gesetzt: „Der Friede sei mit euch!“ In einer Zeit grauenvoller Kriege und der inneren Zerrissenheit vieler Gesellschaften rückt er das Geschenk und die Aufgabe des Friedens ins Zentrum."

KKV
Äbtissin Maria-Stella OCist, Mariastern Gwiggen

"Ich empfinde mich wie: noch an der Schwelle. Wir trauern um Papst Franziskus und sind von seiner Art und seiner Verkündigung durchdrungen. Gleichzeitig schauen wir voller Erwartung und auch Sehnsucht auf Papst Leo XIV.
Ich wünsche dem neuen Papst viel Kraft und die nötige Gesundheit. Gleichzeitig auch Freude in seinem neuen und hohen Amt und den Segen Gottes wünsche und erbitte ich ihm für all sein Tun und Planen. Mein erster Eindruck ist, dass er offen auf die Menschen zugeht, sich berühren lässt, was Menschen bewegt und dass er noch überwältigt ist von seiner neuen Situation. Den Frieden hat er schon in seinen ersten Papstworten angesprochen und ich denke, dass ihm diese Herausforderungen noch begleiten werden. Ich wünsche ihm und uns, dass er darin erfolgreich ist."

St. Gerold
Propst Martin Werlen OSB, Propstei St. Gerold

"Die Papstwahl hat mich in dreifacher Weise überrascht: Auf die Person von Robert Francis Prevost wäre ich nie gekommen. Übrigens: Prevost bedeutet Propst … Erstaunt war ich, wie schnell sich die Kardinäle für ihn entschieden haben. Und überrascht hat mich der Name, den er sich gegeben hat. In der jetzigen Situation der Welt einen US-Amerikaner als Papst zu haben, der in Lateinamerika und als Ordensoberer in der ganzen Welt daheim war, ist ein starkes Zeichen. Der von Papst Franziskus der Kirche mitgegebenen Haltung der Synodalität kann er als Kirchenrechtler eine Verankerung verschaffen, die die Beliebigkeit der Umsetzung durch die Amtsträger außer Kraft setzt. Ich wünsche ihm, dass er in uns allen Mitarbeitende auf der Baustelle Kirche vorfindet, mit denen zusammen er Kirche heute weitergestalten kann. Leo war übrigens der engste Gefährte des heiligen Franziskus."


 

Aus der KirchenBlatt-Ausgabe Nr. 19 vom 15. Mai 2025. 

 

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Veröffentlicht am 14.05.2025
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