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Der Pfarrer auf dem Berg

Josef Strasser trotzte in Rankweil mit Akribie, Zivilcourage und klarem Kopf dem massiven Zugriff der NS-Macht. Seine Haushälterin Anna Maria Fritsch stand ihm dabei zur Seite.

Im Herbst 1943 beklagte sich der neue Ortsgruppenleiter von Rankweil: „Der da oben, der Pfarrer auf dem Berg, ist der größte Feind der hiesigen Partei, ja des deutschen Staates.“ Gemeint war Josef Strasser, seit 1928 Pfarrer der Liebfrauenkirche. Man beschließt, Strasser endlich loszuwerden. Zuvor hatte man ihm bereits den Schulunterricht verboten und er wurde verhaftet. Es war ein Angriff auf das Zentrum kirchlicher Erziehung und auf Strassers Integrität.

 

Ein Ortspfarrer als Feind des Staates


Strasser war kein Brandredner. Doch wenn es nötig war, stand er unbeirrbar. Er forderte schriftliche Genehmigungen für Hakenkreuzfahnen am Kirchturm. Er ließ die Glocken nicht für Parteibegräbnisse läuten, wenn man die kirchliche Assistenz ablehnte. Als ein SA-Mann 1938 verlangte, die Glocken zu Ehren eines SS-Mannes zu läuten, verweigerte er dies. Die Kirche blieb verschlossen, die Sicherungen des Läutewerks wurden herausgedreht, die Glockenseile hochgezogen. Tags darauf erklärte Strasser im Gottesdienst, warum er sich weigerte, das heilige Geläut für eine weltanschauliche Machtdemonstration herzugeben. Die Parteizeitungen tobten. Doch der Rückhalt in der Gemeinde war ihm gewiss. „Viele, die man seit Jahren nicht mehr in der Kirche sah, stellten sich am Beichtstuhl an“, notierte er 1943.

 


 

Lesen Sie den ganzen Artikel in der KirchenBlatt-Ausgabe Nr. 19 vom 15. Mai 2025. 

 

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Von Jakob Lorenzi
Veröffentlicht am 16.05.2025
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