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pixabay/kaboompics
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Freude in Fülle – für alle

2. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C – 19. Jänner

1. Lesung Jesája 62,1–5  

Gott freut sich über dich

 

Um Zions willen werde ich nicht schweigen, um Jerusalems willen nicht still sein, bis hervorbricht wie ein helles Licht seine Gerechtigkeit und sein Heil wie eine brennende Fackel. Dann sehen die Nationen deine Gerechtigkeit und alle Könige deine Herrlichkeit. Man ruft dich mit einem neuen Namen, den der Mund des Herrn für dich bestimmt. Du wirst zu einer prächtigen Krone in der Hand des Herrn, zu einem königlichen Kopfschmuck in der Hand deines Gottes. Nicht länger nennt man dich „Verlassene“ und dein Land nicht mehr „Verwüstung“, sondern du wirst heißen: „Ich habe Gefallen an dir“ und dein Land wird „Vermählte“ genannt. Denn der Herr hat an dir Gefallen und dein Land wird vermählt. Wie der junge Mann die Jungfrau in Besitz nimmt, so nehmen deine Söhne dich in Besitz. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich.

 

2. Lesung 1 Korínther 12,4–11

Jede und jeder hat eine besondere Gabe

 

Schwestern und Brüder!

Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen. Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem anderen durch denselben Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln, einem anderen in demselben Geist Glaubenskraft, einem anderen – immer in dem einen Geist – die Gabe, Krankheiten zu heilen, einem anderen Kräfte, Machttaten zu wirken, einem anderen prophetisches Reden, einem anderen die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden, wieder einem anderen verschiedene Arten von Zungenrede, einem anderen schließlich die Gabe, sie zu übersetzen. Das alles bewirkt ein und derselbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will.

 

Evangelium Johannes 2,1–11

Fülle, Freude und die einfachen Menschen  

 

In jener Zeit fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist! Sie brachten es ihm. Dieser kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn.

 

AntwortPsalm _

Psalm 96, 1–2.3–4.6–7.10

Plankensteiner
Maria Plankensteiner- Spiegel

Wort zum Evangelium

Was für ein Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu im Johannesevangelium! Ein Freudenfest, eine Hochzeit – und ein Zeichen, ein Wunder von verschwenderischer Fülle.


Hochzeiten dauerten zu der Zeit gewöhnlich acht Tage, während derer die Gäste kamen und gingen. An Essen und Trinken wurde nicht gespart. Wie peinlich also, wenn der Wein ausging und das Fest verfrüht enden musste. In dieser Erzählung ist es die Mutter Jesu, der die Peinlichkeit auffällt. Sie wendet sich an Jesus, der sie in seiner Antwort ziemlich ruppig angeht. Aber ihrem Vertrauen in ihn tut das keinen Abbruch. Die Diener schleppen also die sechs Krüge Wasser zu je circa hundert Liter herbei, eine ganze Menge.
Vom wunderbaren Geschehen selbst ist nichts geschildert. Das Erstaunen des für das Fest Verantwortlichen macht das Unglaubliche erst sichtbar. Wie es geschehen konnte? Das wissen nur Jesus, seine Mutter und die Diener.


Es sind also vor allem die anonym Bleibenden, die, die das Wasser tragen, die niemand gefragt hat und denen auch niemand geglaubt hätte, wenn sie erzählt hätten. Sie bekommen mit, was sich da tut, mit welcher Macht Jesus handelt. Dass es die einfachen Menschen sind, die sehen, was für ein Wunder geschieht, ist programmatisch für Jesu Botschaft: Sie ist an alle gerichtet, unabhängig von gesellschaftlichem Status. Im Gegenteil, genau die Unbedeutenden und Unwichtigen sind es, denen zugetraut wird, Jesu Botschaft aufzunehmen. Feste, Fülle und Freude sind Teil der Botschaft Jesu. Man darf sie uns Christinnen und Christen auch anmerken!

 

Maria Plankensteiner-Spiegel war bis 2023 Leiterin des Bischöflichen Schulamtes der Diözese  Innsbruck.

 

Kontakt: sonntag@koopredaktion.at

Aus der KirchenBlatt-Ausgabe Nr. 2 vom 16. Jänner 2025.

 

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Von Jakob Lorenzi
Veröffentlicht am 16.01.2025
Organisationsstelle: Kommunikation
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