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Jenseits der Komfortzone

6. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr c – 16. Februar

1. Lesung Jeremía 17,5–8

Geh in die Tiefe, damit du nicht verdorrst.

So spricht der Herr: Verflucht der Mensch, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt und dessen Herz sich abwendet vom Herrn. Er ist wie ein Strauch in der Steppe, der nie Regen kommen sieht; er wohnt auf heißem Wüstenboden, im Salzland, das unbewohnbar ist. Gesegnet der Mensch, der auf den Herrn vertraut und dessen Hoffnung der Herr ist. Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und zum Bach seine Wurzeln ausstreckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine Blätter bleiben grün; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, er hört nicht auf, Frucht zu tragen.

 

2. Lesung 1 Korínther 15, 12.16–20

Jesu Auferstehung ist der Grund unseres Glaubens.

Schwestern und Brüder! Wenn aber verkündet wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht? Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden; und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren. Wenn wir allein für dieses Leben unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen. Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen.

 

Evangelium Lukas 6, 17.20–26

Wer glaubt, wird selig – aber wie?

In jener Zeit stieg Jesus mit den Zwölf den Berg hinab. In der Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon waren gekommen. Jesus richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und wenn sie euch ausstoßen und schmähen und euren Namen in Verruf bringen um des Menschensohnes willen. Freut euch und jauchzt an jenem Tag; denn siehe, euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht. Doch weh euch, ihr Reichen; denn ihr habt euren Trost schon empfangen. Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen. Weh, wenn euch alle Menschen loben. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.

 

AntwortPsalm _

Ps 1,1–2.3.4 u. 6 (Kv: vgl. Jer 17, 7)

 

Wort zur ersten Lesung _

Komfortzone bietet es keine, dieses Evangelium von heute. Fast alles, was Jesus da sagt, widerspricht dem gesunden Hausverstand. Hass, Verfolgung und Verruf sind keine erstrebenswerten Zustände, weder damals noch heute. Und dann soll man sich noch freuen drüber!  Was hören wir bei diesen Forderungen? Das, was dem Christentum immer wieder vorgeworfen wurde? Dass Leiden schöngeredet und Menschen auf ein Jenseits vertröstet werden? Dass irdisches Glück falsch sei? Ist wirklich das gemeint? – Lassen Sie mich eine andere Lesart versuchen: Wenn wir überzeugt davon sind, dass in jedem Menschen Gott steckt, unabhängig von seinem Ruf, seinem Aussehen, seinem Kontostand, und dass es nicht darauf ankommt, was die anderen über uns sagen und wieviele Likes wir bekommen – dann sind wir selig. Wenn wir wissen, dass es im Leben nicht immer lustig zugeht, sondern manchmal brutal und ungerecht, dass Trauer und Verlust dazugehören, weil immer etwas offen bleibt – dann sind wir selig. Wenn wir gewärtig sind, dass es auf der Welt nichts gibt, was unsere letzte Sehnsucht erfüllen kann, egal wieviel wir haben, und dass wir nichts mitnehmen können, dass uns manchmal mehr zum Heulen ist als alles andere – dann sind wir selig.

Und die Weherufe? Glück und Besitz an sich sind nichts Verwerfliches. Aber wenn unser ganzes Trachten danach geht, hier in der Welt unser Glück zu machen und wir dabei unsere Mitwelt aus den Augen verlieren, dann wird die Welt lebensfeindlich, dann leiden andere drunter.  Vor Gott haben wir eine Verantwortung für die Welt und die Menschen. Die ist ernst und groß. Wenn wir sie wahrnehmen, ist uns ein Leben in Fülle und göttlicher Freude zugesagt.

 

Maria Plankensteiner- Spiegel
sonntag@koopredaktion.at

 

 

 

Veröffentlicht am 05.02.2025
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