Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Vorarlberger KirchenBlatt
Hauptmenü:
  • Informationen
    • Abo-Service
      • Kombi_Abo
      • Print_Abo
      • Digital_Abo
      • Geschenk_Abo
      • Schnupper_Abo
      • Gratis_Abo
      • Fasten_Abo
    • KirchenBlatt digital
    • KirchenBlatt Reisen
    • Für Werbekunden
    • Archiv
      • KirchenBlatt-2024
      • KirchenBlatt-2023
  • Digitalausgabe
  • Kalender
  • Personen
  • Kontakt
Menü
  • Informationen
    • Abo-Service
      • Kombi_Abo
      • Print_Abo
      • Digital_Abo
      • Geschenk_Abo
      • Schnupper_Abo
      • Gratis_Abo
      • Fasten_Abo
    • KirchenBlatt digital
    • KirchenBlatt Reisen
    • Für Werbekunden
    • Archiv
      • KirchenBlatt-2024
      • KirchenBlatt-2023
  • Digitalausgabe
  • Kalender
  • Personen
  • Kontakt
Inhalt:
Oma und Opat-Nachmittag im Wal din St. Arbogast Waldp?dagoge und Waldaufseher Rafael Fetz
Kath Kirche Vorarlberg / Fehle / Oma und Opat-Nachmittag im Wal din St. Arbogast Waldp?dagoge und Waldaufseher Rafael Fetz
  • Vorarlberger Kirchenblatt (617)
  • Aktuelles

Oma und Opa, habt ihr Zeit für mich?

Großeltern und Enkelkinder – das ist eine eingeschworene Gemeinschaft. Das ist auch in vielerlei Hinsicht wunderbar und darf am Welttag der Großeltern und älteren Menschen, am 28. Juli, absolut gefeiert werden.

„Oma und Opa hond‘r Zit?“, der Großeltern-Enkelkinder-Nachmittag im Wald hinter dem Bildungshaus St. Arbogast trägt nicht zufällig diesen Titel. Nein, er spielt ganz bewusst mit einem nicht unwichtigen Faktor im Größerwerden jedes Kindes: mit der Zeit. Wer hat denn heute noch Zeit? Da kommen über kurz oder lang ganz einfach die Großeltern oder –  allgemein gefasst – die älteren Menschen ins Spiel.

 

Grosseltern sind wichtig
Theorien über die Entwicklung der Großeltern-Rolle gibt es einige. Tatsache ist, dass von „Großeltern“ erst ca. ab dem 16. Jahrhundert gesprochen wurde. Sicher ist auch, dass Großeltern ab diesem Zeitpunkt langsam stärker sichtbar werden und es dem älteren Menschen auch zugestanden wird, dass er nicht leisten muss bis zum Tod. Das Phänomen der Großeltern ist also – in den langen Zeitabschnitten der Menschheitsgeschichte gedacht – eher jüngeren Datums. Und wird immer wichtiger. Großeltern, das sind heute nicht mehr die „alten Leute“ mit Stock, gebücktem Rücken und dicker Brille, die ihre Tage auf der Parkbank zubringen. Großeltern sind heute viel länger aktiv, sind fit und haben Zeit. Während Eltern oft mit der Doppelbelastung von Beruf und Privatleben kämpfen, können Großeltern einfach da sein – und auch wieder gehen. In den verschiedenen Familienkonstellationen sind es oft die Großeltern, die eine Konstante für die Kinder bilden. Sie sind nicht mehr in der Rolle der Erziehenden und dürfen sich, wie ihre Enkel ja auch, die eine oder andere kleine „Narrenfreiheit“ gönnen. Das macht Großeltern und Enkel in der Regel zu einem unschlagbaren Team.

Oma und Opat-Nachmittag im Wal din St. Arbogast Waldp?dagoge und Waldaufseher Rafael Fetz
Kath Kirche Vorarlberg / Fehle / Oma und Opat-Nachmittag im Wal din St. Arbogast Waldp?dagoge und Waldaufseher Rafael Fetz

Alle hinein in den Wald!
Genauso wie die „Gespanne“, die da beim Großeltern-Enkelkinder-Nachmittag in St. Arbogast durch den Wald stapften. Organisiert durch die Elternbildung des Katholischen Bildungswerks zählt das Format übrigens seit Jahren zu den Fixsternen am Elternbildungshimmel. Gut so, einfach gut so.
Deshalb, rauf auf den Rücken mit dem Rucksack, rein in die Gummistiefel und hinaus in den Wald. Oder wie Rafael Fetz, der, wenn er nicht gerade enkeltaugliche Walderlebnisworkshops leitet, die Aufsicht über den Wald in Egg führt, formulierte: „Seid ihr bereit die Eichhörnchen aufzuwecken?“ Klar, waren sie das!
Oma oder Opa im Schlepptau wurde da nach Fichtenzapfen gesucht, die Wald-Kugelbahn ausprobiert und geschnitzt wurde selbstverständlich auch. Schließlich hatte Rafael für jede und jeden einen eigenen Wanderstock aus erstklassigen Ästen vorbereitet. Überhaupt – und da waren sich auch alle einig – hat der Wald so einiges zu bieten, wenn man sich die Zeit nimmt, ihn zu erforschen. Da zeterten die Vögel, da knackste es im Holz, Ameisen schufteten geschäftig und Käfer wurden auch gesichtet. Nur die Eichhörnchen ließen sich nicht blicken. Dafür aber konnte man jede Menge abgenagter Zapfen finden.
Mit Jugendlichen oder ganzen Schulklassen ist Rafael Fetz hin und wieder im Wald unterwegs. Dann stehe das Waldwissen im Vordergrund. Heute, an diesem gemeinsamen Nachmittag der Generationen, war es definitiv der Spaß und die Freude darüber, gemeinsam Zeit verbringen zu können, gemeinsam etwas zu erleben. Wie groß dann das Juche war, als noch zur gemeinsamen Jause gerufen wurde, kann man sich bildhaft vorstellen.

 

Doppelt so glücklich
Nach drei Stunden Abenteuer und frischer Luft durfte es dann auch wieder nach Hause gehen. Die Enkel mit roten Wangen und dem Mund voll mit Geschichten. Die Großeltern vielleicht ein bisschen müde, aber sicher ebenso glücklich. Und die Vorfreude auf das nächste Mal, wenn sich Oma und Opa wieder Zeit nehmen, die ist eindeutig doppelt so groß.

 

Veronika Fehle

 

 

Mehr von der Elternbildung des Katholischen Bildungswerks unter: www.elternbildung-vorarlberg.at

 

Lesen Sie noch mehr Berichte im KirchenBlatt Nr. 29 vom 25. Juli 2024. Zum Login der Digital-Ausgabe

 

Noch kein Abo? Dann gleich eines bestellen

Veröffentlicht am 25.07.2024
Drucken Teilen

Inhalt teilen

Bitte wählen Sie, auf welche Weise Sie die Seite teilen möchten.
Du bist hier
  • Vorarlberger Kirchenblatt (617)
  • Aktuelles

Sie haben Fragen, Ideen, Rückmeldungen?

 

Kontaktieren

Sie uns!

 

kirchenblatt@kath-kirche-vorarlberg.at

Unser Büro

Bahnhofstraße 13

6800 Feldkirch

T +43 5522 3485-101

F +43 5522 3485-5
kirchenblatt@kath-kirche-vorarlberg.at

 

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag von 9 bis 11 Uhr

Freitag von 9 bis 12 Uhr

  • Impressum
  • Datenschutz
Anmelden