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Hubert Lenz / Screenshot
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Im Weihnachtsland

Generalvikar Hubert Lenz berichtet von seinem Besuch im „Weihnachtsland“

Ein Weihnachtsgruß von Generalvikar Hubert Lenz

 

Liebe Leserinnen und Leser
unseres Kirchenblattes!

 

Die KirchenBlatt-Leserreise „Auf den Spuren von Abt Franz Pfanner“ nach Mariannhill war sehr berührend. Es war beeindruckend zu sehen, was der Vorarlberger Ordensmann, der vor 200 Jahren in Langen bei Bregenz geboren wurde, in Südafrika initiiert, bewegt und auf die Füße gestellt hat. Er hat nicht nur zwei Orden (die Mariannhiller und die Schwestern vom Kostbaren Blut) und viele Klöster gegründet, sondern auch viele Schulen, Waisenhäuser und Krankenhäuser. 100 Jahre vor der Beendigung der Apartheid hat Abt Pfanner schon bezüglich der Schülerinnen und Schüler klargestellt, dass „alle – die weißen und die schwarzen – Kinder gleich viel wert sind“, er war also der Zeit weit voraus: Alle Menschen haben die gleiche Würde!


Was mir nach der Reise nachgegangen ist, ist der Name des Ortes, an dem sich  Abt Pfanner mit seinen Mönchen niederließ: in NATAL, was nichts anders als Weihnachten bzw. die Geburt Jesu bedeutet. An Weihnachten 1497 wurde dieses fruchtbare Gebiet von Vasco da Gama entdeckt und zufällig auch an Weihnachten (1882) sind Abt Pfanner und seine Mönche in der Provinz Natal angekommen. Großartiges haben sie, Abt Pfanner und seine Mönche und später auch seine Schwester, im Weihnachtsland geschaffen.


DREI WÜNSCHE ANS CHRISTKIND

Wir feiern in wenigen Tagen Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu. Die Geburt des Gottessohnes vor 2000 Jahren in unserer Welt war auch so etwas wie die Ankunft Gottes im Weihnachtsland, im Weihnachtsland unseres Lebens. Drei Wünsche ans Christkind habe ich heuer im Sinne unseres berühmten Vorarlbergers in Südafrika:


1. Ich wünsche mir, dass überall auf der Welt die Würde aller Menschen geachtet wird, ganz egal, ob sie verschiedenes Geschlecht, Religion, Hautfarbe, Bildungsstand, Lebenseinstellung, Alter, usw. haben … wenn uns das immer mehr gelingt, jeden Menschen so zu nehmen, wie er ist, wird immer mehr Friede einkehren. Gott gebe uns die Kraft, die Achtung vor jedem Mitmenschen in unserer Umgebung zu leben!


2. Abt Pfanner war ein Mensch und Mönch mit viel Energie, Schaffenskraft, Ideen, Köpfchen, Initiative, Hartnäckigkeit, Lebensfreude, Menschenliebe und mit einem tiefen Glauben und Gottvertrauen. Was er alles bewegt und bewirkt hat! Ich wünsche mir vom Christkind einige dieser guten Eigenschaften von Abt
Pfanner auch für uns, für dich und für mich!


3. Einige unserer Leser:innen sind inzwischen ältere Menschen und haben das eine oder andere körperliche Gebrechen. Das Alter ist oft nicht einfach. Zwölf Jahre vor seinem Tod hat Abt Pfanner die Leitung des Ordens zurückgelegt und hat sich nach Emaus, in eines seiner Klöster zurückgezogen. Dort hat er einen Kreuzweg gebaut und er hat viel gebetet. Ich wünsche mir, dass viele ältere Menschen bis zum Schluss würdevoll leben können und dass sie erleben dürfen, dass ihr Leben auch dann wertvoll ist, wenn sie nur noch wenig oder auch „nichts mehr“ leisten können, außer vielleicht noch beten für ihre Familien, für die Kirche und für die Welt.

Feldkirch, 25.6.2020Generalvikar Hubert Lenz, Bischof Benno Elbs, Katholische Kirche
Mathis Fotografie GmbHLisa Mathiswww.lisamathis.atfoto@lisamathis.at+436504121984Raiba RankweilKonto Nr. 84 400BLZ 37 461, Mathis Fotografie / Feldkirch, 25.6.2020Generalvikar Hubert Lenz, Bischof Benno Elbs, Katholische Kirche

ORT, AN DEM GOTT MENSCH WIRD

Abt Franz Pfanner hat sich 1882 im Weihnachtsland niedergelassen. Ich wünsche uns, dass 2026 für uns und unser Leben auch zum Weihnachts-land wird; zum Ort, an dem Gott Mensch wird und dass wir ihn, den Mensch gewordenen Sohn Gottes, seine heilende Nähe und sein Wirken in unserem Leben spüren dürfen. In diesem Sinne wünsche ich euch und Ihnen ein GNADENVOLLES WEIHNACHTSFEST und VIEL SEGEN im NEUEN JAHR 2026!

KKV

Aus der KirchenBlatt-Ausgabe Nr. 47 vom 18. Dezember 2025. Noch kein Abo? Dann gleich eines bestellen

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Veröffentlicht am 17.12.2025
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Spes, Fides, Caritas (Glaube Hoffnung, Liebe) - die drei Märtyrer-Töchter der hl. Witwe Sophia (Weisheit)Stephansdom Wien© Foto: Franz Josef Rupprecht GmbH, A-7123 Mönchhof, Raiffeisenkasse Mönchhof, Konto.-Nr.: 17.608

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