
Hubert Moosbrugger sprang ein, wenn sein Vater, der einzige Mesner, der zudem Landwirt und Metzger war, verhindert war: „Die notwendige Größe habe ich zwar noch nicht gehabt um dem Pfarrer das Messgewand anzuziehen, aber ich habe mir zu helfen gewusst, habe die Kerzen angezündet und die ganze Vorbereitung gemacht“, erinnert er sich. Sein jüngerer Bruder habe auch mitgeholfen. Überhaupt war fast die ganze Familie involviert: „Am Sonntag hat jeder eine von den drei Messen übernommen. Meine Mutter war für den Blumenschmuck zuständig“, erklärt der aktive Pensionist.
Nach dem Tod ihres Vaters 2008 war es für die Söhne selbstverständlich, den Dienst weiterzumachen. Mit Pfarrer Trentinaglia hatten wir ein super Verhältnis. An ein Aufhören ist vorerst nicht zu denken.