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Warum es gut tut, nicht zu sein wie alle

Im Alter von sechs Jahren verliert Andreas Onea bei einem Autounfall im Jahr 1998 seinen linken Arm. 26 Jahre später steht der Niederösterreicher in Paris bei seinen vierten Paralympics als Schwimmer am Start. Kurz darauf ist er, vielleicht als Medaillengewinner, am 28. September Gast beim „tut gut“-Forum in Bregenz.

Eigentlich hätte er den Unfall gar nicht überleben dürfen. Hat er aber. Und dass ihm „etwas fehlt“, das ist vielleicht ein Grund, warum er heute ein so erfolgreicher Leistungssportler ist. Er habe es den anderen Kindern auch zeigen wollen. Zeigen, dass er es auch kann. Dass er auch auf Bäume klettern kann – auch wenn es ihn – nach eigenen Angaben – da auch wieder „runterghaut“ hat.

 

„Ein Geschenk Gottes“
Seinen Unfall sieht Andreas Onea als „Geschenk Gottes“. Sein Glaube verwurzelt ihn und auch, dass es seinen Eltern immer wichtig war, dass er sich in aller Freiheit für – oder auch gegen – den Glauben hätte entscheiden können.

 

Heute ist Andreas Onea nicht nur Österreichs erfolgreichster Para-Schwimmer, sondern auch Moderator, Speaker und vor allem Vater. Auch eine neue Perspektive in seinem Leben. Und er ist überzeugt davon, dass wir, wenn wir in 15, 20 Jahren zurückschauen auf diese Welt, sehen, was wir mit unserem Tun doch alles bewegen konnten.

www.romanzachkiesling.at
Ein Interview mit

Andreas Onea

Sie wissen, wie „neu anfangen“ geht. Im Alter von sechs Jahren haben Sie ihren linken Arm verloren. Sie waren ein Kind und haben neu angefangen. Was war Ihr erster, neuer Schritt?
Andreas Onea: Der erste Schritt war zu lernen, mit der neuen Situation umzugehen. Zu akzeptieren, dass es für immer so bleiben wird und das auch gut ist. Als Kind habe ich mir hier natürlich leichter getan und die kindliche Leichtigkeit hat mich sehr optimistisch sein lassen. Aber ich habe trotzdem verstehen müssen, dass es an mir liegt, diesen neuen Weg erfolgreich und positiv zu gehen, auch wenn die Umstände das nicht erwartbar gemacht haben.


Hat das Alte für Sie auch Platz im Neuen?
Onea: Das Alte ist in meinem Fall durch Abwesenheit Teil des Neuen. Kein linker Arm mehr = Einarmigkeit. Somit musste ich mich komplett neu orientieren. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es Situationen gibt in denen das Alte auch Teil des Neuen ist.

 

Was braucht „das Neue“?
Onea: Das Neue braucht die Einsicht der Realität und die Zuversicht der Zukunft. Gleichzeitig den Mut die notwendigen Schritte zu gehen und sich mit Optimismus jeder Herausforderung zu stellen.

 

Sie sind Leistungssportler. Als solcher trainieren Sie auf ein ganz bestimmtes Ziel hin. Ziel erreicht und dann? Was motiviert Sie?
Onea: Das große Ganze. Was treibt mich an? Wofür bin ich hier? Wofür schwimme ich seit Jahren im Kreis? Wie kann ich damit die Welt bewegen und nicht nur das Wasser vor mir.


Können Sie manchmal Dinge auch „gut sein lassen“?
Onea: (lacht) Verlieren kann ich sehr gut „gut sein lassen“.

 

Sie sind Sportler, Moderator und Speaker. Sie sind vielseitig. Probieren Sie gerne das Neue aus?
Onea: Das Neue ist die Herausforderung, die begeistert und wachsen lässt. Ich stelle mir die Frage: Sage ich aus Angst „Nein“ zu neuen Herausforderungen? Veronika Fehle

 

Mehr von Andreas Onea erfahren Sie am 28. September beim „tut gut“-Forum im Festspielhaus Bregenz, dort wird er als Talkgast dabei sein.

 

www.kath-kirche-vorarlberg.at/tutgut

 

Lesen Sie noch mehr Berichte im KirchenBlatt Nr. 31 vom 29. August 2024. Zum Login der Digital-Ausgabe

 

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Veröffentlicht am 29.08.2024
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